Konsolidierungs­software einfach erklärt

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Hier erfahren Sie, wie Sie mit professioneller Konsolidierungssoftware Ihren manuellen Arbeitsaufwand nachhaltig reduzieren und sich immense Vorteile durch Automatisierung der Prozessschritte verschaffen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie bislang nur mit Excel-basierten Anwendungen gearbeitet haben und sich zum ersten Mal mit einer Software zur Konzernkonsolidierung befassen oder bereits Profi sind.

Literaturempfehlung:
Mit dem Beck’schen Handbuch der Rechnungslegung können Sie Ihre fachlichen Kenntnisse vertiefen und sich über die Organisation des Konzernabschlusses informieren. Zudem enthält das Handbuch einen Leitfaden für Software-Einführungskonzepte.

Vorteile von professioneller Konsolidierungs­software

enormer Zeitgewinn

konzernübergreifend

bedienungsfreundlich

weniger fehleranfällig

tagesaktuelle Zahlen

normgerecht & prüfungssicher

Integrierte Konsolidierungssoftware

Unternehmen aller Größen und Branchen – national wie international – stehen heute vermehrt vor der Herausforderung, immer größere Umfänge an Zahlenmaterial und Informationen in immer kürzer werdenden Berichtsfristen und nach engen rechtlichen Vorgaben (z. B. IAS/IFRS, HGB, GAAP) erheben und validieren zu müssen.

Was sind die Lösungen?

Professionelle Softwarewerkzeuge für die Finanzkonsolidierung! Konsolidierungssoftware ist gegenüber Excel basierten Anwendungen nicht nur weniger fehleranfällig und automatisiert Prozesse, ihre Verwendung sorgt für einen schnellen Gesamtabschluss und verhilft allen Beteiligten zu einem Zeitgewinn von durchaus mehreren Wochen im Jahr. Daten können mit dem Einsatz von Konsolidierungssoftware konzernübergreifend, tagesaktuell und auf Knopfdruck verarbeitet werden und müssen nicht mühsam manuell eingesammelt und zusammengeführt werden. Die zentrale Datenbasis der Konsolidierungssoftware erlaubt Nachvollziehbarkeit, eine solide Planung sowie direkte Weiterverarbeitung für alle Anforderungen des externen Berichtswesens bzw. für das Reporting. Softwaregestützte Konsolidierungsprozesse geben Accounting und Controlling verlässliche Zahlen und schaffen Freiraum für weitere Fokus-Themen wie Unternehmens-Planung, Finanzdaten-Reporting, Liquiditäts-Management u. a.

Was ist Finanzkonsolidierung?

Das Thema Finanzkonsolidierung setzt sich aus zwei Disziplinen zusammen: Legale Konsolidierung und Management-Konsolidierung. Bei der legalen Konsolidierung geht es um die Zusammenführung und Aufrechnung der Einzelabschlüsse innerhalb des Unternehmens sowie den Konzernabschluss unter Einhaltung von Berichtsfristen und strengen Regularien (IAS/IFRS, HGB, US-GAAP). Die Management-Konsolidierung umfasst die Aggregation steuerungsrelevanter Informationen für die Unternehmensführung und das daran gekoppelte Berichtswesen.

Was leistet eine Software-Lösung für die Finanzkonsolidierung?

Professionelle Software für die Finanzkonsolidierung unterstützt den Nutzer während des gesamten Konsolidierungsprozesses und schafft gegenüber Excel-basierten Anwendungen die Grundlage für einen schnellen Konzernabschluss (Fast-Close). Konsolidierungssoftware sorgt im Idealfall für ein Höchstmaß an Datentransparenz (Audit Trail), Leistungsstärke und Sicherheit bei gleichzeitig herausragendem Bedienkomfort, hoher Funktionalität und Flexibilität und ist dabei einfach in bereits bestehende Systeme (z. B. durch eine SAP-Schnittstelle) zu integrieren.

Ist der Einsatz von Konsolidierungs­software nur für Konzerne sinnvoll oder auch für KMU geeignet?

Konsolidierung und der Einsatz von Software für die Konzernkonsolidierung (z.B. IDL.KONSIS) spielt nicht nur für große Unternehmen mit Konzernstruktur eine Rolle, sondern betrifft auch viele kleine und mittlere Unternehmen. Gerade die Verlagerung von Produktionsstätten oder Vertriebsgesellschaften ins Ausland erfordert vermehrt auch adäquate Software-Unterstützung. Viele Unternehmen in Deutschland arbeiten bei der Bewältigung ihres Konsolidierungsprozesses von der Datenintegration bis hin zum konsolidierten Jahresabschluss häufig noch auf Basis von Excel – und damit aufgrund der komplexen Anforderungen höchst ineffizient. Nur spezielle Konsolidierungssoftware kann eine Prozessbeschleunigung und Ressourcenschonung gewährleisten. Dabei ist sie gleichermaßen für versierte Anwender mit Fachkenntnissen sowie für Einsteiger, die bislang nur mit Excel gearbeitet haben, geeignet. Software zur Konsolidierung kann auch die Finanzplanung unterstützen, indem sie Planzahlen aus Einzelunternehmen zu einer Konzernplanung konsolidiert, was auch kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) wichtige Informationen liefert.

Gibt es nur Komplett- oder auch Speziallösungen für die Finanzkonsolidierung?

Es gibt auch Speziallösungen. Diese interagieren in der Regel mit Komplettlösungen zur Unternehmenssteuerung und unterstützen einzelne Teilaufgaben im Konsolidierungsprozess (z.B. Intercompany-Clearing).

Wie erfahre ich Unterstützung bei der Arbeit mit der Konsolidierungs­software?

Gute Anbieter wie IDL unterstützen Kunden entlang des gesamten Konsolidierungs- und Lösungsprozesses. Dazu gehören die Einführung des Softwaresystems, die Datenübernahme, die Erstellung des Konzernabschlusses sowie das legale Berichtswesen. Zudem sind professionelle Kundenservices, wie Beratung und fachliche sowie technische Hotlines Teil des Angebots. In IDL-Webinaren sowie Fach- und Softwareschulungen zur Konzernkonsolidierung, Berichtswesen und Reporting, Unternehmensplanung, Analyse und Controlling bringt IDL das Fachwissen der Anwender auf den allerneusten Stand.

Regelmäßige Anwendertreffen sorgen bei IDL für einen kompetenten Austausch mit erfahrenen Experten und die Vermittlung aktuellen Wissens aus der Praxis für die Praxis. Das kostenfreie Fachmagazin IDL dialog vermittelt mit Fachartikeln und Expertenmeinungen aktuelles Wissen rund um Technologie, Software und Lösungen in diesem speziellen Fachbereich und hält Kunden auf dem Laufenden bei den Themen Konsolidierungssoftware, Konzernrechnungslegung, Financial Consolidation, Berichtswesen und Reporting, Unternehmensplanung, Forecast, BI und Controlling. IDL arbeitet zudem mit dem Analysten- und Beratungshaus BARC zusammen und verschafft Zugang zu aktuellen Studien und Research Notes.

Warum sollte ich mich für Konsolidierungs­software entscheiden?

Intelligente Softwarewerkzeuge für die Finanzkonsolidierung vereinen Funktionalitäten für alle Fragen des Konzernrechnungswesens, der Konzernberichterstattung sowie der Bilanzierung.
Die Software sollte zukunftssicher, stets auf dem aktuellsten technischen Niveau sein und alle relevanten rechtlichen Regelvorgaben wie IAS/IFRS, HGB und US-GAAP berücksichtigen.
Gute Softwarewerkzeuge zur Konsolidierung sind stets weit in das Unternehmen und seine Daten integriert und stellen damit effiziente Werkzeuge für Konzernbuchhalter, Controller und Unternehmensplaner dar.

Ob Konzernkonsolidierung, Konzernrechnungslegung (Bilanz, Abschluss, Anhang, vollständiges Reporting), Kapitalkonsolidierung, Finanzkonsolidierung, der Bereich der Schuldenkonsolidierung oder die Integration einer Planungssoftware für das Management-Reporting – mit der richtigen Technologie und Konsolidierungssoftware von professionellen Anbietern wie IDL (IDL.KONSIS) gibt es auf jeden Fall eine Lösung, die das Unternehmen weit voran bringt. Der Markt bietet einige Softwarelösungen zur Konzernkonsolidierung an. Ob Sie sich letztlich für ein Software-Produkt von IDL (IDL.KONSIS), LucaNet oder CCH Tagetik entscheiden, hängt von Ihren kaufentscheidenden Kriterien ab. Eine gute Übersicht über Konsolidierungssoftware finden Sie in der Marktübersicht für Business Intelligence und Datenmanagement, die von den IT-Analysten des Business Application Research Center (BARC) erstellt wurde.

Informationen zu Konsolidierung und Konsolidierungssoftware

Sichern Sie sich unsere vollständige Checkliste!

[tabby title="1. Kontrolle und Anpassung der einzelnen Abschlüsse"] Voraussetzung für den Konzernabschluss ist die Erstellung der einzelnen Bilanzen der konsolidierten Unternehmen. Diese müssen hinsichtlich der verwendeten Konten sowie der vorgenommenen Buchungen dann noch einmal kontrolliert werden. Dabei ist sicherzustellen, dass alle Vorgänge, die für den Abschluss des Konzerns relevant sind, auch erkannt werden können. [tabby title="2. Zusammenfassung der Einzelabschlüsse zu einem Summenabschluss"] Für die Zusammenfassung werden die Einzelposten der Bilanzen und der Gewinn- und Verlustrechnungen addiert. [tabby title="3. Eliminierung des Innenverkehrs durch"] a) die Kapitalkonsolidierung b) die Konsolidierung der gegenseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten c) die Umsatzkonsolidierung d) die Verrechnung nicht realisierter Zwischengewinne e) Bereinigung des Steueraufwandes. [tabby title="4. Überprüfung der Bewertungen und gegebenenfalls Wertanpassungen"] Für einen gemeinsamen Abschluss müssen identische Bewertungsmaßstäbe der Vorräte die Schulden und der Vermögenswerte angesetzt werden. Falls notwendig, müssen Werte auch angepasst werden. [tabby title="5. Erstellen der Konzernbilanz"] Die Begriffe Konzern und Konsolidierungskreis In den Wirtschaftswissenschaften (BWL/VWL) wird unter einem Konzern der Zusammenschluss rechtlich selbständiger, aber wirtschaftlich voneinander abhängiger Unternehmen zu einer Gruppe verstanden. Dabei ist die Muttergesellschaft das bestimmende Unternehmen, die anhängigen Unternehmen werden auch als Tochtergesellschaften bezeichnet. Die Muttergesellschaft - ist mit der Mehrheit der Stimmrechte an der Tochter beteiligt oder - ist Gesellschafter mit dem Recht der Bestellung der Gesellschaftsorgane oder - hat beherrschenden Einfluss auf die Tochter auf der Grundlage einer Satzung, eines Beherrschungs- oder eines Gewinnabführungsvertrages - hält eine Beteiligung an der Tochter und wird einheitlich geleitet Im Rahmen der Konsolidierung (Konsolidation) wird die Gesamtheit aller in den Abschluss des Konzerns einzubeziehender Unternehmen als Konsolidierungskreis bezeichnet, wobei man zwischen Vollkonsolidierung, Quotenkonsolidierung und der Equity-Methode unterscheidet. Konsolidiert werden - Tochterunternehmen mit einer Beteiligung von mehr als 50 Prozent (Vollkonsolidierung) - verbundene Unternehmen mit einer Beteiligung von 50 Prozent (Quotenkonsolidierung) - beteiligte Unternehmen mit weniger als 50 Prozent Beteiligung nach der Equity-Methode Wichtigstes Kriterium zur Entscheidung, ob ein Unternehmen in die Konsolidierung einbezogen werden muss, ist die Beherrschung und einheitliche Leitung der Betriebe. Diese muss auch in der unternehmerischen Praxis gelebt werden, allein das Vorliegen von vertraglichen Vereinbarungen reicht nicht aus. [tabbyending]